Auch in diesem Jahr haben sich die kleinen Forscherinnen und Forscher des 2. Jahrgangs wieder ein neues Forschungsprojekt vorgenommen. Es sollte sich alles um die wunderschönen, bunten Schmetterlinge drehen. Zunächst erfuhren die Kinder eine ganze Menge theoretisches Wissen. Sie schauten sich den Körperbau der Schmetterlinge, die Nahrung aber auch die Fressfeinde an. Die Kinder lernten, dass jeder Schmetterling zunächst als Ei entsteht und sich dann in eine Raupe verwandelt, bevor er sich verpuppt und schließlich als fertiger Schmetterling aus dem Kokon schlüpft. Um dieses „Wunder der Natur“ erforschen zu können, zogen Raupen in die Klassenzimmer ein und wurden unter tierfreundlichen Bedingungen beobachtet. Die Kinder konnten dabei zuschauen, wie die Raupen fraßen und schließlich begannen, sich zu verpuppen. Täglich trugen die Kinder ihre Beobachtungen in ihr Forscherbuch ein und zeichneten den Fortschritt. Als die Schmetterlinge schließlich nach etwa einer Woche nach und nach schlüpften war die Freude und die Aufregung groß. Täglich hieß es nun „Wir müssen noch die Schmetterlinge füttern…!“ Mehrere Tage umsorgten die Kinder „ihre“ Schmetterlinge. Dementsprechend wurde der Abschied schwer, als die Schmetterlinge in die Freiheit entlassen wurden. Lange winkten die Kinder ihnen noch nach. In diesen Tagen haben die Kinder viel dazu gelernt. „Das wollen wir nächstes Jahr wieder machen!“